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Serengeti Nationalpark

Das herausragendste Merkmal der Serengeti ist das beeindruckende Zusammenspiel von Tier- und Pflanzenwelt und damit das alljährliche Spektakel der Wanderbewegung von Millionen von Gnus und Zebras auf ihrer Suche nach Wasser und Nahrung, als Reaktion auf die sich ändernden Jahreszeiten.


Der Name Serengeti leitet sich aus dem Maasai-Wort „siringet“ her, was soviel bedeutet wie "endloses Land“, - eine passende Beschreibung der scheinbar endlosen Ebenen, die der Serengeti eine zeitlose, romantische Schönheit geben.
Die Serenegti umfasst ein Gebiet von fast 15.000 qkm und bindet grenzüberschreitend auch die Maasai-Mara im Süden von Kenia mit ein. Der Park wimmelt nur so von Wildtieren - es wird vermutet, dass mehr als drei Millionen große Säugetiere in mindestens 35 verschiedene Arten durch die Ebenen streifen. Die Vogelwelt ist natürlich auch äußerst artenreich vertreten. 

 

Tierwelt:
Folgende Tierarten sind zu sehen: Patterson's Eland-Antilope, Klippspringer, Dikdiks, Impalas, Pferdeantilopen, Zebras, Gazellen, Wasser-, Busch- und Ried-Böcke, Topi-Antilopen, Büffel und Gnus, Löwen, Hyänen, Schakale, Stachelschweine, Warzenschweine, Hyänen, Paviane,  Grüne Meerkatzen, Leoparden, Geparde, Löffelhunde, Wildhunde.
 
Möglichkeiten:
Heißluft-Ballon-Safaris, Maasai-Felsmalereien und „musikalische Felsen“. Besuchen Sie den benachbarten Victoria-See, den Ol Doinyo Lengai-Vulkan oder die Flamingos des Natronsees (Lake Natron).

Saisonzeiten:
Die sicherlich beste Zeit, um die Migration in Tansania auf ihrem Höhepunkt zu erleben, ist die Zeit zwischen Januar und März, da in dieser Zeit die Gnu-Kälber und Zebra-Fohlen geboren werden. Mit Beginn der Regenfälle ab April sind sie dann stark genug, um zunächst ihre Reise Richtung Norden anzutreten. Etwa im August oder September kommen die Herden dann am Mara-Fluss an, der dann auf spektakuläre Weise überquert wird. Die hungrigen Krokodile warten bereits!

Hinweis:
Die Routen und optimalen Zeitpunkte der Gnu-Migration in  der südlichen Serengeti sind stark von den Wetterbedingungen und den Nahrungsgrundlagen abhängig und daher schwer vorhersehbar. Planen Sie deshalb mindestens zwei bis drei Tage Zeit ein, um sicher zu gehen, die großen Herden bei Ihrem Besuch auch zu sehen, - besser noch länger, wenn Sie auch die wichtigsten Raubtiere ausgiebiger beobachten wollen.

 

 

Lake Manyara Nationalpark

Direkt unterhalb der Klippen der Manyara-Steilwand, am westlichen Rande des Rift Valley, liegt der Lake Manyara-Nationalpark. Er bietet auf relativ kleiner Fläche sehr abwechslungsreiche Ökosysteme mit einer schier unglaublichen Vogelwelt und atemberaubenden Ausblicken. Direkt am Weg zum Ngorongoro-Krater und zur Serengeti, ist der Lake Manyara-Nationalpark unbedingt einen Stopp wert. Mit seinen Grundwasser-Wäldern, Busch-Ebenen, Felsen mit eingestreuten Baobob-Bäumen und mit Algen-zurchzogenen heißen Quellen bietet der Park eine unglaubliche ökologische Vielfalt in einem überschaubaren Gebiet, - sehr artenreich an Tieren und Pflanzen.
 
Das alkalische Wasser von Lake Manyara bietet Heimat und Nahrung für eine unglaubliche Palette an Vögeln, die am Brackwasser leben. Myriaden rosafarbener Flamingos beugen sich zur Wasseroberfläche, um dort ihre Nahrung aufzunehmen, bunte Tupfer auf dem Grau des mineralische Sees. Gelbschnäbelige Störche steigen korkenzieherartig mit den thermischen Winden auf,  aus den Büschen starten Reiher mit klappernden Flügeln gegen den sonnigen Himmel. Selbst widerwillige Vogelbeobachter lassen sich schnell begeistern und bewundern diesen besonderen Nationalpark.
 
Lake Manyara’s berühmte kletternde Baumlöwen sind ein weiterer Grund, diesem Park einen Besuch abzustatten. Es ist die einzige Unterart in der Welt, welche die alten Mahagonibäume und eleganten Akazien zu ihrer Ruhestätte während der Regenzeit macht, - sie sind wohl sehr bekannt, aber eher selten im nördlichen Teil des Parks zu sehen. Der Nationalpark beherbergt auch eine der größten Konzentrationen von Pavianen in der ganzen Welt, - hier kann man sehr interessante Einblicke in das Familienleben dieser Primaten gewinnen.
 
Wildtiere:
Es können beobachtet werden: Löwen, Eland- und Kuh-Antilopen, Büffel, Gnus, Giraffen, Zebras, Flusspferde und die kleinen Mikumi-Elefanten. Die Mikumi-Elefanten sind hauptsächlich Grasfresser und verursachen keine Schäden an Bäumen. Wild-Hunde kann man in Rudeln hier beobachten.
 
Möglichkeiten:
Pirschfahrten, Kanufahrten, wenn der Wasserstand ausreichend hoch ist. Kulturelle Touren, Mountainbike-Touren, Abseilen und Waldwanderungen an der Böschung der Steilwand außerhalb des Parks.
 
Saisonzeiten:
Beste Bebachtungsmöglichkeiten in den Monaten Dezember bis Februar und Mai bis Juli.

 

 

Ngorongoro Conservation Area

Ngorongoro-Krater ist die größte intakte vulkanische Caldera in der Welt, und einige Wissenschaftler behaupten, dass der Vulkan vor dem Ausbruch höher gewesen sein muss, als der Kilimanjaro, dem heutigen höchsten Punkt  Afrikas. Der 260 qkm große und 600 Meter tiefe Krater ist ständige Heimat von mehr als 25000 großen Säugetieren.  

Man hat während einer Morgen- und Nachmittags-Tour sehr gute Chancen die "Big Five" zu sehen (Löwen, Leoparden, Nashörner und Elefanten). Die Nächte auf dem ca. 2400 m hohen Kraterrand, wo auch die Lodges liegen, können eisig kalt werden. Das Besondere dieses Kraters ist, dass die örtlichen Maasai-Hirten ihr Vieh dort auch auf dem Kraterboden weiden lassen dürfen, und so es ist nicht ungewöhnlich zuzusehen, wie Massai-Rinder und wildlebende Büffel zusammen grasen und nur wenige hundert Meter entfernt ein Löwe seine Beute schlägt. 

Es gibt rund 100 Löwen im Krater und etwa 20 Exemplare des sehr seltenen Spitzmaul-Nashorns. Der spektakuläre Lerai-Wald im Osten des Kraters ist einer der besten Plätze in Afrika, um Leoparden zu beobachten. Der Ngorongoro-Krater selbst ist Teil der Ngorongoro Conservation Area, welche auch die Oldupai-Schlucht umfasst, eine der "Wiegen der Menschheit", wo Hinweise und Knochenreste unserer frühesten Vorfahren, der Hominiden, gefunden wurden.

Das Ngorongoro-Gebiet mit dem riesigen Krater ist ohne Zweifel eines der schönsten Gebiete von Tansania, eingebettet in die Geschichte der Menschheit und voller wilder Tiere. Neben Fahrzeug-Safaris zum Ngorongoro-Krater, zur Oldupai-Schlucht, zum Lake Ndutu und zu anderen umliegenden Sehenswürdigkeiten, werden auch Wander-Touren durch die Region immer beliebter. Auf welche Art und Weise Sie auch immer einen Besuch abstatten, die Krater Highlands werden zu einem unvergesslicher Teil Ihrer tansanischen Erfahrung.
 
Tierwelt:
Zebras, Gnus, Elefanten, Warzenschweine, Flusspferde, Büffel, Thomson-Gazellen, Eland-Antilopen, Riedböcke, Gold- und Schabrackenschakale, Kuhantilopen, Spitzmaulnashörner, Löffelhunde, Leoparden, Geparden, und eine hohe Zahl von weiteren Raubtieren, wie Löwen und Hyänen. Der Krater ist ein einzigartiger Mikrokosmos aus Wiesen, Sümpfen, Wäldern, Salinen und einem Süßwassersee mit einer wunderbaren vielfältigen Vogelwelt.

Saisonzeiten:
Aufgrund seiner Höhenlage das Klima rund um den Krater viel kühler als anderswo in Tansania. Vom späten Oktober bis zum Dezember sind in der Regel die schönsten Monate, trotz kurzer Regenschauer. Die Tage von Dezember bis März sind sehr dagegen trocken und heiß.

 

 

Tarangire Nationalpark

Der Tarangire-Nationalpark hat die höchste Bevölkerungsdichte an Elefanten in ganz Tansania. Die spärliche Vegetation, mit vielen eingestreuten Baobab- und Akazienbäumen, macht ihn zu einem sehr schönen und besonderen Ort. Da der Park nur wenige Autostunden von der Stadt Arusha entfernt liegt, ist Tarangire ein beliebter Zwischenstop für Safari-Reisende durch den Northern Circuit auf dem Weg zum Ngorongoro und zur Serengeti.

Der Park erstreckt sich über zwei  Schutzzonen und erlaubt der Tierwelt sich überall frei zu bewegen. Kurz vor der einsetzenden Regenzeit, finden sich hier große Scharen von Gazellen, Gnus, Zebras, Giraffen und anderen Migrations-Arten ein,  weil es hier dann die letzten Weidegebiete gibt. So bietet Tarangire eine unvergleichbare Ansammlung wilder Tiere, vor allem während der Trockenzeit Elefanten in sehr großer Zahl. Die Familien der Dickhäuter spielen dann rund um die alten Stämme der Baobab-Bäume und ziehen für ihre Mahlzeiten Akazie-Rinde von den dornigen Bäumen ab.

Atemberaubende Ausblicke auf die Massai-Steppe und die Bergketten im Süden, - ein Stop im Tarangire-Nationalpark  wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.

In der Mitte des Nationalparks liegt der Tarangire River, er führt das ganze Jahr über ständig Wasser. Neun unterschiedliche Vegetationszonen reichen von Akazien-Gürteln zu Grünland-Streifen an den Ufern tiefer Wasserrinnen, eingebettet  zwischen felsigen Hügeln. Mittendrin beherbergen sie eine große Zahl von Wildtieren, einschließlich großer Herden von Zebras, Impalas, Gnus,  sowie Elefanten, Büffeln, Giraffen, Warzenschweinen, Eland-Antilopen, auch Raubkatzen (insbesondere Geparden) und natürlich sehr viele Vogelarten (über 300 Arten).

Die Vegetation ist hier überwiegend dichter als in der Serengeti, wodurch zwar der Eindruck von üppiger Wildnis entsteht, aber es ist manchmal schwieriger die Tierwelt zu entdecken. Aufgrund des ständigen Wassers im Tarangire-Fluß, ist es am besten den Park in der Trockenzeit zwischen Juni/Juli und November zu besuchen, wenn hier die höchste Konzentration von Wildtieren in ganz Tansania  um den Fluss herum zu finden ist.

Wildtiere:
Sie können u.a. folgende Arten sehen: Gnus, Zebras, Eland-Antilopen, Elefanten, Hartebeest, Büffel, gerenuk, Randgruppe eared Oryx and Scharen von Vögeln vieler verschiedener Arten.

Möglichkeiten:
Geführte Walking-Safaris, Tages-Reise zu den Maasai- und Barabaig-Dörfern, sowie zu Hunderten alten Felsmalereien in der Nähe von Kolo an der Dodoma Road.

Beste Zeit:
Die höchsten Konzentrationen von Wildtieren ist zwischen Juni/Juli und Okt/Nov anzutreffen. Interessierte Ornithologen haben den besten Erfolg von Oktober bis Mai.

 
 

 

Arusha Nationalpark

Der Arusha-Nationalpark umfasst 137 Quadratkilometer weitgehend unberührter Wildnis und ist einer der wenigen Parks in Tansania, in dem Safaris zu Fuß möglich sind, hauptsächlich, weil es sich um einen kleineren Park mit nur wenigen gefährlichen Raubtieren handelt. Der Park verfügt trotz seiner relativ geringen Ausdehnung über eine Vielzahl von Lebensräumen und eine reichhaltige Tierwelt. Die dichten Wälder beherbergen eine Fülle von Vögeln und anderen Tieren, wie zum Beispiel Turacos und Hornvögel, oder die schwarz-weißen Colobus-Affen.

Drei getrennte Bereiche mit interessanter Geologie sind innerhalb des Nationalparks zu finden: der Ngurdoto-Krater, die Momella-Seenplatte und das raue Massiv des Mt.Meru. Der Ngurdoto-Krater ist von Wald umgeben, während der Kraterboden ein großes Sumpfgebiet umfasst. Die Momella-Seen sind, wie viele Seen des Rift Valleys, alkalisch und voller Flamingos. Der Mt. Meru ist mit einer Mischung aus üppigen Regenwäldern und kahlen Felsen bedeckt.
 
Im Zusammenhang mit den verschiedenen Vegetationszonen trifft man die unterschiedlichsten Tierarten an: Zugvögel lassen sich auf den Seen nieder, Wasser- und Riedböcke halten sich in den Uferzonen auf, während der Buschbock und die kleinen Ducker-Waldantilopen in den bewaldeten Gebieten leben. Durch die breite Palette aller Lebensräume findet im Park man fast 400 Vogelarten.

Wildtiere:
Paviane, Elefanten, Büffel, Giraffen, Flußpferde, Leoparden, Hyänen, Zebras und ein breites Spektrum von Antilopen-Arten.

Möglichkeiten:
Pirschfahrten, Kanusport, Wander-Safaris außerhalb des Nationalparks zu den Dörfern, Mt.Meru-Klettertouren, zahlreiche Aussichtspunkte und einladende Picknick-Plätze.

Beste Zeit:
Aufgrund der Höhenlage ist das Klima während des ganzen Jahres gemäßigt. Es gibt zwei nasse Jahreszeiten, November bis Dezember (kurze Regenzeit) und März bis Mai (lange Regenzeit). Die trockensten Monate sind August bis Oktober.
Die beste Zeit für einen Besuch ist während der trockeneren Jahreszeiten -  jederzeit zwischen Juli und März.
Die besten Monate zum Aufstieg auf den Mount Meru liegen zwischen Juni und Februar (obwohl kurze Regenfälle im November und Dezember auftreten können).
Die beste Aussicht auf den Mount Kilimanjaro hat man von Dezember bis Februar.

 

 

Kilimanjaro Nationalpark

Kaffee- und Bananenplantagen ziehen sich an den unteren Hängen des Berges entlang und definieren den Übergang zur Zone, an welcher der Bergwald beginnt. Ein durchschnittlicher Niederschlag von 2000 mm pro Jahr macht diesen Wald zur Heimat einiger botanischer Schätze: Baumfarne werden in dieser Region bis zu 20 Meter lang, große Lobelien erreichen oft 30 Meter. Auf einer Höhe von etwa 2700 Metern, dort weicht der Wald dann Wiesen und Gebüsch, streifen manchmal vereinzelte Elefanten über die hoch gelegenen Pisten. Bei etwa 4000 m beginnt das Leben nachzulassen, eine Folge der extremen und unwirtlichen Wetterbedingungen, - lediglich Moose und Flechten können hier noch existieren. Nachdem der höchste Punkt erreicht ist, sind drei Gletscher und drei vulkanischen Gipfel zu sehen und von dort aus ist eine gelassene Betrachtung der enormen Ebenen über 4000m weiter unten möglich.

Der Kilimanjaro erhebt sich aus dem Flachland zu einer Höhe von 5895 m über dem Meeresspiegel und ist damit der höchste freistehende Berg der Welt und der höchste Gipfel Afrikas. Verständlicherweise macht dies den "Kili" zu einem Mekka für Bergwanderer.

Es gibt mehrere Routen auf den Berg, die unterschiedliche Fähigkeiten von Trekking- und Klettertechnik erfordern. Am besten ist es, uns so viele Informationen wie möglich über Ihre Kletter- und Trekking-Erfahrungen mitzuteilen, damit können wir Ihnen den am besten geeigneten Weg empfehlen können, um Ihre Erwartungen zu erfüllen.

Der Nationalpark des Kilimanjaro wurde 1973 gegründet und umfasst eine Fläche von 756 qkm. Der Aufstieg beginnt z.B. bei 1829 m am Marangu-Gate und geht dann bis auf 5895 m zum Kibo Peak. Der Berg kann zwar ganzjährig erklettert werden, die zwei Regenzeiten (Mitte März bis Mitte Juni und Oktober bis Anfang Dezember) sollten aber gemieden werden, da die Routen zu rutschig sind. Die sicherlich beste Zeit für einen Besuch liegt zwischen Januar und Februar und von August bis Oktober, wenn es in der Regel weniger Wolken gibt.

Der Kilimanjaro lag ursprünglich in einem Teil von Britisch-Ostafrika (heute Kenia), doch dann wurde der Berg von Königin Victoria von England als Geschenk ihrem Cousin gegeben und damit auch die Grenze verschoben, so dass der höchste Berg Afrikas nun innerhalb des ehemaligen deutsch-kolonialen Tanganjikas liegt, jetzt Tansania genannt.

Die beiden beliebtesten Routen sind die Machame- und Marangu-Route, aber diese Strecken können zu bestimmten Zeiten des Jahres durch viele Wanderer überlaufen sein. Die Marangu-Route zeichnet sich durch Unterbringungen in Hütten auf und hat den Auf- und Abstieg auf der gleichen Route. Marangu hat auch den Name „Coca-Cola“-Route, dadurch ist sie wohl am bekanntesten. Alle anderen Strecken sind Campingplatz-Routen.

Wildtiere:
Es sind zu beobachten: Bush Babys, Klippschiefer, Elefanten, Büffel, Leoparden, Colobus,  Blue-Monkeys, Buschböcke, Ducker, Busch-Schweine, Wildhunde, Löwen.
 
Möglichkeiten:
Zum einen die sechs verschiedenen Trekking-Routen zum Gipfel und zusätzlich auch anspruchsvollere Bergsteiger-Routen. Tages- oder Übernachtungs-Wanderungen auf dem Shira-Plateau. Naturlehrpfade in den unteren Bereichen. Besuchen Sie auch den schönen Chala-Kratersee an den südöstlichen Hängen des Berges. Lokale Wanderung zu den Chagga-Dörfern sind natürlich auch möglich.

Saisonzeiten:
Die geeignetsten Zeiten zum Klettern: Mitte Januar - Anfang März und Mitte August - Mitte Oktober sind die besten Monate für Wanderungen. Zur groben Orientierung die Wetterzeiten: naß: April-Juni. Trocken und warm: Dezember-Februar. Trocken und kalt: Juli-Sept.

 

 

 

  

 

  

Special von ndege-tours: Ornithologische Touren !!!

Die Vogelwelt Tansanias gehört zu den artenreichsten der Welt. Aufgrund der vielfältigen Naturräume und Vegetationsformen kommen hier über 1000 verschiedene Vogelarten vor, darunter auch über 20 endemische Arten, die auf dem ganzen Globus nur hier zu sehen sind.

Tansania hat die höchsten Berge Afrikas im Rift Valley Hochland, riesige Trockenwälder und Grassavannen auf den unterschiedlich hochgelegenen Plateaus und Senken, tropische Regenwälder im Südosten und Südwesten des Landes, feuchte Mangrovengürtel entlang der Küste zum Indischen Ozean. Dazu die Inseln Sansibar, Pemba und Mafia. Die südliche Hälfte des Victoria-Sees gehört ebenfalls zu Tansania.

Durch die beiden Regen- und Trockenperioden mit ihren „jahreszeitlichen“ Übergängen lohnt sich fast jede Jahreszeit für ornithologisch orientierte Reisen. Wenn Sie aber neben den Vögeln auch noch möglichst viele Großtiere beobachten wollen, sollten Sie die Monate Dezember bis März wählen.

Im nördlichen Tansania kann man in den weltberühmten Naturparks Serengeti, Ngorongoro, Lake Manyara, Tarangire und im Bereich von Kilimanjaro und Mt. Meru übers Jahr verteilt mehr als 750 verschiedene Vogelarten antreffen.


Für ornithologische Touren werden spezielle Reisegruppen mit gleichem Interesse zusammengestellt, ortskundige Führer engagiert, ornithologische Bestimmungsliteratur und optische Ausrüstung zur Verfügung gestellt.

Falls Sie Interesse an einer Reise mit ornithologischem Schwerpunkt haben, können wir Ihnen gerne eine individuelle Tour nach Ihren Wünschen zusammenstellen.

 

 

 

 

 

 

Lokale Wanderungen

 

Wenn Sie die Lebensgewohnheiten in einzelnen Dorfgemeinschaften der Meru, der Maasai und der Chagga erleben möchten, empfehlen sich Wanderungen mit örtlichen Führern. In den landwirtschaftlich genutzten Bereichen unterhalb der Regenwaldzonen des Mt. Meru oder des Kilimanjaro kann man auf diese Weise sehr gut mit den örtlichen Bauern Kontakt aufnehmen.

Ersteigen Sie den Sakila Hill und genießen Sie eine grandiose Rundumsicht auf den Kilimanjaro und den Mt. Meru. Besuchen Sie auch eine kleine Schlangen- und Chamaeleon-Farm, oder die "Supernatural Well", eine pflanzenüberwucherte Schlucht mit vielen Libellen. 

Wir organisieren solche Local-Walking-Safaris um das Dorf Ngurdoto mit unserem Mitarbeiter John Henry Ngowi. Es können natürlich auch Besichtigungen von Maasai-Dörfern in der Maasai-Steppe arrangiert werden. Auch eintägige Kamel-Safaris ins Maasai-Buschland sind möglich.

 

 

 

 

 

 

Stadtführungen Arusha

 

Arushas idyllische Lage am grünen Fuß des Mt. Meru, nahe den großen Nationalparks und Hochebenen, machen die Stadt zu einem idealen Ausgangspunkt für Safaris in den „Northern Circuit“. Hier kann man sich entspannt auf eine aufregende Tour in den afrikanischen Busch vorbereiten.

Der über 4500 m hohe mächtige Vulkan thront weithin sichtbar neben der quirligen Stadt mit ihren belebten Einkaufstraßen und Märkten. Nachmittags ist der Gipfel in dichte Wolken gehüllt, deren Nebel die grünen Hänge mit den Regenwäldern ständig feucht halten.

In Arusha sind noch viele Bauten aus der Zeit der deutschen Kolonialisierung zu besuchen.

Arusha ist ebenso das Zentrum internationaler Beziehungen, Sitz des UN-Tribunals über den Ruanda-Genozid und Verwaltungshauptstadt der East African Community (EAC).

Ungefähr 40 km von Arusha entfernt,  bedient der Kilimanjaro International Airport (KIA) nationale und internationale Flüge, die in den Büros der Fluggesellschaften vor Ort zu buchen sind.
Taxen, Mietwagen und Shuttle-Busse stehen für den Transfer in die Städte Arusha und Moshi zur Verfügung.

Unsere Gäste werden persönlich von uns vom Flughafen abgeholt und zu ihrer Unterkunft gebracht.

 

 


 

 

 

Lake Natron

 

Lake Natron ist ein riesiger Salzsee im Norden Tansanias und liegt am Fuße des heiligen Berges der Maasai Ol Doinyo Lengai. Er beherbergt eine große Zahl von Vogelarten, insbesondere eine riesige Population von Zwergflamingos mit über 2,5 Mio. Exemplaren. Der See ist voller Salinenkrebse und Cyanobakterien (Nahrung der Flamingos), die dem See - aus dem Weltraum gesehen - eine rötliche Farbe geben.


Die Gegend ist sehr ruhig gelegen und wird gerade touristisch erschlossen: es gibt zwei Lodges und mehrere Camping-Plätze. Geführte Touren zu den Flamingos, zu einem Wasserfall und zu heißen Quellen sind möglich. 

  

 

  

Der Ol Doinyo Lengai ist der "Gottesberg" der Maasai, dessen Vulkanausbrüche als "Zorn Gottes" gedeutet werden. Er ist der einzige aktive Vulkan im ostafrikanischen Graben. Die letzte große Eruption mit kilometerhohem Ascheauswurf war war 2007.


Der 2878 m hohe Ol Doinyo Lengai kann von erfahrenen Bergsteigern innerhalb eines Tages bestiegen werden, - stellt aber hohe Anforderungen an die Kondition.

 

 

 

 

 

Lake Eyasi – Buschmannvolk Hadzabe

 

Der Lake Eyasi ist der größte See im nördlichen Rift-Valley. Da er überwiegend aus Niederschlägen gespeist wird, schwankt seine Größe je nach Niederschlag zwischen 1000 km2 und in der Trockenzeit lediglich ein paar Dutzend Quadratkilometer. Sein Wasser ist wesentlich weniger salzhaltig, er zieht jedoch auch eine große Anzahl von Flamingos an. Auf den fruchtbaren Ebenen im Nordosten des Sees werden großflächig Zwiebeln angebaut und auf die Märkte in größeren Städten gebracht.

 

 

 

 

Im Buschland rund um den Lake Eyasi leben die Hadzabe, - ein Buschmannvolk von lediglich ca. 800 Stammesmitgliedern. Die Hadzabe leben in kleinen Gruppen von 15 – 20 Erwachsenen und ihren Kindern zusammen. Es gibt keine erkennbare soziale Hierarchie. Der Stamm lebt ausschließlich in und von der Natur, und zieht nomadisch durch die verbuschte unzugängliche Steppe. Es wird keine Landwirtschaft betrieben, sondern ausschließlich vorkommendes Wild mit Pfeil und Bogen, oder dem Speer bejagt. Dazu werden auch Beeren, Früchte und Honig gesammelt.

 

 

 

Die Hadzabe haben ihre eigene Sprache behalten, die auch typische Klicklaute enthält. Sie sind ein sehr zufriedenes und fröhliches Volk, das im absoluten Einklang mit der Natur lebt.

 

 

Leider ist ihr Territorium auch für die Trophäenjagd ausländischer Jagdunternehmen freigegeben, so dass die wichtigen Nahrungsgrundlagen der Hadzabe, Gazellen, Antilopen, Büffel und Perlhühner zunehmend scheu und damit vertrieben werden. Letztlich kann dieser kleine Volksstamm wahrscheinlich nur in einem geschützten Reservat überleben.